Samstag, 12. April 2014

Wow...Frühling!

...Boa...Primel! Wie die duften!

..und sind so schön weich!

...vielleicht nun ein wenig platt..

aber...guck...denen ist gar nichts passiert!!!

Sonntag, 6. April 2014

Stille....




Glücklich, der im Lärm der Zeit
einen Hauch von Stille vernehmen kann. 
(Helga Schäferling)

 Mag auch die Spieglung im Teich
Oft uns verschwimmen:
Wisse das Bild.
Erst in dem Doppelbereich
Werden die Stimmen
Ewig und mild.
(Rainer Maria Rilke)

Die wichtigsten Lebensvorgänge geschehen in aller Stille.
Lautlos und still setzt eine Blüte Frucht an,
still wachsen die Bäume des Waldes,
still reift das Korn auf dem Felde,
still und ohne Getöse erfolgt der Tag auf die Nacht,
der Frühling auf den Winter.
(Ernst Schmitt)
Stille ist nicht nur das Fehlen von Geräuschen.
Stille ist vielmehr auch die Einkehr in sich selbst.
(Von Willi Meurer)

Sonntag, 29. September 2013

Ausflug in den Herbstwald...



Septembermorgen.... 

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen,
bald siehst Du wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt,
in warmen Golde fließen.

Eduard Mörike


So wunderschön...
Der Wald mit seinem Moosbett ...


indem sich die unterschiedlichsten Pilze räkeln...


Manche davon sind nur für den einmaligen Gebrauch.


Man findet viele Geheimnisse. Zugegeben als Krimi-Fan hat man ab und an ein paar abenteuerliche Gedanken, speziell wenn man seltsame langgestreckte Plastiktüte im Teich entdeckt...


 ...seht ihr was ich meine?? Ganz hinten...Hier mit Tele aufgenommen.


In dem letzten Krimi, welcher "Ostfriesenmoor" hieß, war dies ein abgetrennter Arm! Sollten wir nachschauen?


Geht man noch weiter in den Wald hinein... 
noch ein bisschen weiter nach links durchs Unterholz....

So...jetzt hat man zwar jede Menge Zweige und Spinnweben im Haar!
Doch  was ist das????

Eine weitere geheimnisvolle Geschichte, die die Natur schon mit viel Grün eingewoben hat.


Schon klar, im Wald gibt es Käfer, aber höchst selten solche türkisfarbene Exemplare.


Meine erste Vermutung war: Oh je eine Bombe hat das arme Auto samt Fahrer dorthin geschleudert. Erschauernd habe ich mich nach einem Skelett umgeschaut und zum Glück keines gefunden. Dann habe ich erfahren, dass es sich um ein Nachkriegsmodell handelt. Also keine Bombe. Nur wie kommt dieser arme Käfer dann mitten in den Wald? Weit ab vom Weg???



Hier waren mir dann eindeutig zu viele Spuren von Wildschweinen und deshalb habe ich für heute meinen Ausflug beendet.


Und Daheim wartet das Kätzchen... 

Dienstag, 6. August 2013

Der Kleebach und die Löcher......




Es ist warm, um nicht zu sagen heiß. Die Pflanzen brauchen Wasser.
Was liegt da näher als ein Loch zu graben. Zum Glück gibt es starke Männer in der Nachbarschaft, die sich der Sache annehmen.

An dieser Stelle möchte ich nochmal Danke sagen für Euren großartigen Einsatz! Besonders die Andy/i/s bekommen einen Ritterschlag!!!

Sie schaffen mit viel Schweiß ein super tolles Loch...



Das in etwas über 20 cm Loch, so viel Materie passt, ist eigentlich nicht zu fassen. Besonders das Milchkännchen, der Damenschuh und Lindener Bempel werden mit sehr viel archäologischem Engagement geborgen. Dazu noch jede Menge Steine und Ziegel. Ist ja kein Wunder sagt meine Mutter, die alte Ziegelei sei nach dem Abriss dort gelandet.




...und dann die Katastrophe: Nichts geht mehr! 30 cm vorm Ziel, muss das Loch aufgegeben werden. Ein riesen Stein versperrt den Weg. Nichts zu machen sagen die Männer. So ein riesen Scheiß sagt ich!!!


Und hier zur Ursachenforschung:

Die alte Ansichtskarte von 1924 (?) zeigt noch ganz deutlich (rechts im Bild) die Gebäude der alten Ziegelei.


Luftbildaufnahme von 1929


 Zu dieser Zeit mäanderte der Kleebach noch fröhlich durch meinen Garten.


 Fazit: Der Kleebach wurde in seine neue Form leider mit sehr viel Müll gebracht. Die Tendenz geht zu Loch 2 und hoffentlich nicht zu Loch 3,4,5,6.....

Sonntag, 13. Januar 2013

Unterwegs im kalten Wald...


Licht tanken nach grauen Tagen...


...die Nase abfrieren...


...und Ruhe finden! 



Es ist so unglaublich schön hier!

Dienstag, 1. Januar 2013

Das Ende und der Beginn


2012 neigte sich dem Ende zu und zeigte am Samstag nochmal einen  unglaublich schönen Sonnenuntergang. Tauchte die Welt erst in ein leuchtend oranges und dann in ein tiefrotes Licht. Ein tolles Naturschauspiel und sorgte für viele "Ohhs" und "Ahhs"!


 Schon wieder ein Jahr verflossen
...aber...

 Wir haben den Maya-Kalender überlebt...uffff...
...und nun...
 


Ich wünsche Allen ein wunderschönes, gesundes und glückliches neues Jahr 2013. 

Das Glas soll immer "halbvoll" und nie "halbleer" sein! 

Ich wünsche gute Gedanken, eine liebevolle Umwelt...und natürlich Frieden!



Om


Shanti 

 

Amen

Donnerstag, 27. September 2012

Es duftet nach Herbst...

Könnt Ihr sie riechen, diese vollkommene herbstliche Schönheit?
Ganz berauscht ist man von ihrem betörendem Duft. 

Der Herbst kommt mit Macht und färbt die Blätter in üppigen Farben.
...und der Wind??
...der weht dem armen Froschkönig die Krone vom Kopf.


Die Spinnen spinnen kristallene Netze.


Es wird Zeit sich das Nest behaglich zu machen, denn die dunkle Zeit schickt ihre Boten! Unser "Blutdrucksenker" ist nun nicht mehr so gerne draußen. Lieber sucht sich "Brunhilde" verbotene Plätze!




...Was jetzt noch fehlt ist ein wärmendes Herbstbrot. Damit dies nun endlich kein Geheimnis mehr bleibt, will ich Euch das Rezept verraten:

Ist man eine beruftstätige Frau mit Brotbackautomat, ist die Sache ganz einfach schnell und kinderleicht!
Ist man eine beruftstätige Frau ohne Brotbackautomat, so dauert das Ganze ein klitzekleines bisschen länger.
Hat man Zeit...tja dann könnte man seine Getreidemühle aktivieren und auch noch sein Mehl selber mahlen! Da ich zwar über eine Getreidemühle verfüge, aber eigentlich nie Zeit habe, so geht es wie folgt:


Man kaufe sich eine Vollkornbrotmischung (auch gerne aus dem Ökoladen), schaue nach ob man eine angegammelte schwarze Banane findet, nimmt einen Eßlöffel Thymian, einen halben Eßlöffel Rosmarin und 2 Eßlöffel "Arrabbiata-Gewürz".


Diese Gewürzmischung könnte Frau sich auch selber herstellen, aber ich erwähnte ja bereits berufstätig und so...
Enthalten ist in dieser Kombination: Basilikum, getrocknete Tomaten, Knoblauch, Zwiebeln, Petersilie, Kapern und vor allem Chilli.  

Alles wird mit 380ml Wasser zu einem Teig verarbeitet und falls man auf den Backofen angewiesen ist, 10 min bei 220°C und 40-50 min bei 200°C backen. Außerdem sollte ein feuerfestes, mit Wasser gefülltes Schälchen ebenfalls im Backofen stellen. 

Nun das Brot mit Butter bestreichen und genießen! Guten Appetit!!...Das Bild ist übrigens von mir, ein echter "Wend" also.